Wozu ist eine Injektionsbehandlung in das Auge gut?
In welchen Fällen benötigen Sie eine Injektionsbehandlung? Die Netzhautmitte ist der Ort des schärfsten Sehens und wird Makula genannt. Bei einer Reihe von Augenerkrankungen kann es zu einer Flüssigkeitsansammlung in der Makula kommen, einem Makulaödem. Das Sehvermögen nimmt ab und gerade Linien werden verbogen gesehen. Typischerweise sind es Gegenstände in der Mitte des Gesichtsfelds, die nicht mehr gut erkannt werden. Eine AMD (Altersabhängige Makuladegeneration), eine Diabetische Netzhauterkrankung, hohe Kurzsichtigkeit und Entzündungen im Auginneren gehören zu solchen Erkrankungen.
Vor einigen Jahren wurden spezielle Wirkstoffe entwickelt, die bei Makulaödemen erfolgreich eingesetzt werden. Viele Ödeme nehmen ab oder verschwinden ganz und das Sehvermögen bessert sich. Die Substanz wird mit einer feinen Nadel ins Auginnere injiziert. Man sollte mit mehreren Injektionen im Abstand von einem oder mehreren Monaten rechnen. Die Behandlung erfolgt in Tropfbetäubung und ist deshalb kaum zu spüren.
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